Wie sind Sie zum Triathlon gekommen?
Paul Weigand: Mit fünf Jahren hat mich meine Tante oft mit zum Schwimmen genommen und Fahrradfahren war schon immer eine große Leidenschaft von mir, deshalb bin ich sehr früh, mit sechs Jahren schon, in den Triathlon-Verein eingetreten. Und da ich von klein auf sehr sportbegeistert war, habe ich meine Wahl nicht weiter hinterfragt. Die Abwechslung ist es auch, die mein Training noch heute nie langweilig werden lässt.
Eine Menge Motivation muss man auf jeden Fall haben, wenn man in der Woche ca. 25 Stunden mit dem Training verbringt. Wie sieht so ein klassischer Trainingstag aus?
Paul Weigand: Mein Trainingsplan ändert sich jeden Monat, mein Trainer erstellt ihn individuell nach meiner Verfassung oder im Hinblick auf anstehende Wettkämpfe. Aber heute zum Beispiel habe ich am Morgen 25 Minuten Krafttraining gemacht und dann war ich über zwei Stunden Radfahren. Heute Abend werde ich noch 3,5 Kilometer schwimmen. Ich übe also nicht immer alle Disziplinen täglich, sondern wechsle meine Workouts durch.