Dafür lohnt sich ein Blick auf die Zeit vor der Installation der neuen Anlage. Eine Fünf-Farben-Rapida war in die Jahre gekommen und abgebaut worden, eine Acht-Farben-Rapida aus dem Jahr 2012 im Drei-Schicht-Betrieb voll ausgelastet. „Diese Situation wollten wir entschärfen“, erklärt Geschäftsführer Birnkas-Frick. „Andererseits hatte diese Maschine einen wichtigen Anteil daran, dass wir uns in eine wirtschaftlich positive Richtung entwickeln konnten.“
Mit Erfolg: Bei gleichbleibendem Produktionsvolumen konnte die Druckerei eine komplette Schicht einsparen. Und auch die Aufgaben an der Maschine haben sich geändert: „Aufgrund des schnelleren Produktionsablaufes sind gelernte Drucker:innen keineswegs überflüssig - sie haben aber künftig mehr logistische Aufgaben rund um ihre Rapida 106 X. Sie müssen sich noch intensiver darum kümmern, dass die richtigen Materialien zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort sind.“